ZahnImplantate & KEramikimplantate in unserer Zahnarztpraxis in Ebersberg

Dank medizinischer Forschung und ärztlicher Erfahrung sind Zahnimplantate zu einer sicheren und dauerhaften Lösung in der Zahnheilkunde geworden.

Aufgrund der über 20-jährigen Erfahrung von Dr. Arnold auf dem Gebiet der Implantologie gehört das Einbringen von Titan- und Keramikimplantaten in unserer Praxis in Ebersberg zur täglichen Routine. Dies erfolgt entweder in örtlicher Betäubung oder auch in Vollnarkose völlig schmerzfrei.

Als Fachzahnarztpraxis für Oralchirurgie können wir in unseren Operationsräumen in der Altstadtpassage in Ebersberg perfekt aufeinander abgestimmte Arbeitsabläufe beim Einsetzen von Implantaten und knochenaufbauenden Maßnahmen gewährleisten.

Wir arbeiten mit Implantatsystemen verschiedener Hersteller und wählen in Absprache mit dem behandelnden Hauszahnarzt das am besten geeignete Implantatsystem aus.

Um in schwierigen Situationen bestmögliche Sicherheit beim Einsetzen von Implantaten zu erzielen, ist es durch das praxiseigene DVT möglich, dreidimensionale Röntgenbilder anzufertigen.

Diese Aufnahmen ermöglichen es, die Knochenanatomie der Kiefer schon vor dem Eingriff zu beurteilen und die Implantation vorausschauend nach den Erfordernissen der späteren prothetischen Versorgung zu planen und durchzuführen.

Bereits bei der Planung von Implantaten mit Hilfe eines 3D-Röntgenbildes wird ersichtlich, wie der Kieferknochen beschaffen ist.

So kann beurteilt werden, an welchen Stellen die Implantation (Einbringen eines oder mehrerer Zahnimplantate) am besten möglich ist oder ob ein Knochenaufbau nötig ist.

Was sind Implantate?

Implantate bestehen aus reinem Titan oder Zirkondioxid-Keramik, zwei Werkstoffen, die sich in der Medizintechnik bereits lange bewährt haben und biologisch sehr gut verträglich („biokompatibel“) sind.

Diese werden im Kieferknochen verankert (ähnlich einer Schraube) und sind nach einer Einheilzeit von 3-6 Monaten belastbar.

Implantate als "künstliche Zahnwurzeln" verbessern die Kauqualität gegenüber "konventionellen" Zahnersatzversorgungen und können bei "lockeren" Prothesen für festen Halt sorgen.

Wann setzt man Implantate in den Kieferknochen ein?

Einzelne Zähne fehlen

Wenn einzelne Zähne fehlen, kann man diese durch Implantate ersetzen.
Bisher musste man die (möglicherweise vollkommen gesunden und ungefüllten) Nachbarzähne abschleifen, um durch eine Brücke den fehlenden Zahn zu ersetzen. Durch Implantate müssen Nachbarzähne nicht mehr überkront werden, sondern der zu ersetzende Zahn wird ausschließlich auf dem Implantat befestigt. Das Abschleifen gesunder Zähne erübrigt sich.

Mehrere Zähne fehlen

Fehlen mehrere Zähne, kann man diese durch einzelne oder nebeneinander stehende Implantate ersetzen. Es sind dann Einzelkronen und auch Brücken auf Implantaten möglich, um die fehlenden Zähne mit festsitzendem Zahnersatz zu ersetzen.

Es sind nur noch wenige oder keine Zähne mehr vorhanden

Wenn nur noch wenige Zähne vorhanden sind oder gar alle Zähne fehlen, ist es oft schwierig, einen Zahnersatz (Prothese) zum Halten zu bringen.
Hier können Implantate oder auch sogenannte Mini-Implantate (durchmesserreduzierte Implantate, die minimalinvasiv eingebracht werden können) hervorragend Abhilfe schaffen und für eine feste Verankerung sorgen.
Dazu werden mehrere Implantate in den Kieferknochen eingesetzt. Diese dienen als Anker, um die Prothese darauf zu befestigen. Ein fester Sitz ist wieder gewährleistet. Somit lässt sich durch Implantate auch bei Prothesenträgern ein kräftiger Biss wiederherstellen, ein "Wackeln" einer Prothese wird verhindert.

Knochenaufbau/augmentative Therapie/plättchenreiches Fibrin (PRF)

Mit zunehmenden Alter oder auch wenn schon längere Zeit Zähne fehlen, baut sich der Kieferknochen langsam immer mehr ab. Um Zahnimplantate fest verankern zu können, ist jedoch eine gewisse Knochendicke erforderlich.

Sollte der Kieferkamm nicht ausreichend dick sein, um Implantate aufnehmen zu können, kann man Knochen durch sogenannte „Augmentationsverfahren“ auflagern. Hierzu wird in der Regel körpereigener Knochen an anderen Stellen abgetragen (etwa in der Weisheitszahnregion), häufig gemischt mit künstlichem Knochen und PRF. Das plättchenreiche Fibrin (PRF) wird aus dem eigenen Patientenblut nach Abnahme aus einer Armvene durch Zentrifugation hergestellt. Es enthält ein Fibringerüst mit einer konzentrierten Anzahl an Leukozyten, Thrombozyten und ihren Wachstumsfaktoren. Diese Komponenten sind Schlüsselelemente der Wundheilung und Regeneration. Implantate können dann meist entweder in derselben Sitzung oder aber nach einer Einheilzeit von 3-4 Monaten im Rahmen eines zweiten Eingriffes eingebracht werden.

Im Oberkiefer wird Knochenmaterial durch einen sogenannten „Sinuslift“ oft auf dem Boden der Kieferhöhle eingelegt und wächst dort unter idealen Bedingungen sehr oft gut an. Danach bietet sich in den meisten Fällen auch hier nach einer Einheilzeit eine ausreichende Dicke, um Implantate einzusetzen.

Welches Verfahren das richtige ist, besprechen wir in einem ausführlichen Beratungsgespräch mit Ihnen.

Kontakt

Dr. med. dent. Stephan Arnold
Altstadtpassage 21
85560 Ebersberg
Tel 08092 861 500
Fax 08092 861 501
info@praxis-dr-arnold.de

Sprechzeiten

Mo - Fr   7:45 - 12:30 Uhr
       13:45 - 18:00 Uhr

Gesundheitstipp

Kopfschmerzen können ihre Ursache auch im Kiefergelenk haben.